Willkommen beim NABU Heidekreis

Biotopschutz und Artenschutz für Mensch und Natur

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln durch Vogelschutz und allgemeinen Tierschutz wie auch Artenschutz anderer Lebewesen für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.

 

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Naturführungen/Exkursionen

Auch in diesem Jahr erwartet Sie ein interessantes und abwechslungsreiches Angebot an naturkundlichen Führungen, die Ihnen die Gelegenheit bieten, Tier- und Pflanzenarten kennen zu lernen und verschiedene Naturräume zu Fuß und per Rad zu entdecken. 

 

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NABU-Gruppentreffen

Der Naturschutzbund Heidekreis e.V. (NABU) trifft sich an jedem zweiten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr zu einem offenen Arbeits- und Informationsabend im Gasthaus Meding in Dorfmark, Poststr. 10. Sowohl Neumitglieder als auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen, sich mit eigenen Ideen und Vorschlägen in die Vereinsarbeit einzubringen. Neben Nachrichten über aktuelle Themen und Veranstaltungen und Informationen zu möglichen Betätigungsfeldern wird oft ein Schwerpunktthema vorgestellt oder ein besonderer Gast eingeladen. Mitglieder des Vorstands berichten darüber, welche Ziele der Verein hat und welche Aufgaben-Schwerpunkte er zzt. auf seiner Agenda setzt. 

Im Anschluss soll noch Zeit für Fragen und Gespräche bleiben.

Nächstes Gruppentreffen: Dienstag, den 19.03.2024 - um 19.00 Uhr  (Vortrag) 

Die NABU Ortsgruppe Rethem trifft sich an jedem zweiten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr im Lührschen Haus am Burghof in Rethem. Auch interessierte Nicht-Mitglieder sind willkommen!
Information: Wolfgang Welle, Tel. 01 72 - 514 68 27.

 

Die NABU Ortsgruppe Schwarmstedt  trifft sich an jedem dritten Montag im Monat um 19.30 Uhr in Schwarmstedt, Unter den Eichen 2, im Kaminzimmer des Uhlehofes.


Pressemitteilung März 2024

Zugvögel im Klimawandel

Vortrag am 19. März 2024 um 19 Uhr im Gasthof Meding, Dorfmark

Seit neun Monaten in Folge verkünden die Wetterdienste Temperaturrekorde, die eindrücklich belegen, dass der moderne Mensch durch seinen Lebensstil das Klima auf der Erde schneller verändert als es jemals in der Erdgeschichte geschah. Insbesondere die Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe bewirken eine massive Erderwärmung, die bereits heute deutlich zu spüren ist. 

 

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Pressemitteilung Februar 2024

Auf den Spuren der Biber

NABU-Biberwanderung für Familien an der Böhme

Jahrhundertelang wurde er wegen seines Fleisches, seines Fells und seines Drüsensekretes bejagt. Im Mittelalter erklärte ihn der Klerus aufgrund seines geschuppten Schwanzes und seiner wassergebundenen Lebensweise kurzerhand zum Fisch und sorgte mit diesem Trick dafür, dass auch in der Fastenzeit Fleisch auf den Teller kam. Während ihn der weltweit florierende Handel mit seinem ausgesprochen dichten Fell zum „König der Pelztiere“ machte, galt das so genannte Bibergeil, ein talgiges, zur Fellpflege sowie zur Reviermarkierung verwendetes Drüsensekret, als ebenso begehrtes wie bewährtes Heilmittel gegen Nervenerkrankungen, Gliederschmerzen und Krämpfe, dem darüber hinaus eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt wurde.

 

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Pressemitteilung Februar 2024

„Biber an der Mittelelbe“

Vortrag zum Gestalter der Auenlandschaften

Nachdem der Biber in der Mitte des 19. Jahrhunderts  in weiten Teilen seines ursprünglichen Verbreitungsgebietes nahezu ausgerottet war, erobert sich der scheue Nager langsam aber stetig seine ehemaligen europäischen Lebensräume zurück. Während sich die Bestände vor allem in Bayern und den östlichen Bundesländern gut erholt haben, geht die Wiederbesiedlung Niedersachsens eher schleppend voran. Auch wenn das Gros der niedersächsischen Biber an der Leine, im Emsland, in der Elbregion um Lüneburg und im Großraum Gifhorn lebt, hat der fleißige Baumeister inzwischen auch den Weg in den Heidekreis gefunden. Aus diesem Grund hat der Naturschutzbund Heidekreis e.V. den Naturfotografen und Biberkenner Peter Ibe zu einem Vortrag in das Walsroder Kulturzentrum „mittendrin“ eingeladen, der am 27. Februar um 19.30 Uhr beginnt und dem Publikum mit faszinierenden Bildern die Lebenswelt der Biber und die beeindruckende Natur der Elbtal-Auen vor Augen führt. 

 

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Pressemitteilung Februar 2024

„Katze und Kauz“

NABU-NachtnaTOUR

Am Sonnabend, den 17. Februar, lädt der Naturschutzbund Heidekreis alle Interessierten zu einer „NachtnaTOUR“ ein, in deren Mittelpunkt Eulen und Wildkatzen stehen. Ziel der etwa zweistündigen kostenlosen Führung sind die naturnahen, je nach Standort unterschiedlich ausgeprägten Nadel- und Mischwälder in der Riensheide südlich von Neuenkirchen, die einen hohen Anteil an Alt- und Tothölzern aufweisen und zahlreichen Tieren und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum bieten.

 

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Pressemitteilung Februar 2024

Kooperationsprojekt „Turteltaubentümpel Schotenheide“

NABU Heidekreis zieht gemischte Bilanz für 2023

Grethem. Im Sommer 2022 wurde mit finanzieller Unterstützung der Bingo-Umweltstiftung (BNU) am Rande einer Heidelbeerplantage der Familie Badenhop ein nährstoffarmer, sonnenexponierter Flachwassertümpel mit einer Wasserfläche von 60m² angelegt, um die letzte kleine Turteltaubenpopulation im Heidekreis zu unterstützen. Die zierliche Taube mit dem farbenfrohen Gefieder ist eine global gefährdete Art, deren Bestände seit 1980 europaweit um fast 90 Prozent zurückgegangen sind. 

 

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Pressemitteilung Januar 2024

Zugvögel und Wintergäste an der Aller

NABU-Winterführung

Als Natura 2000-Gebiet gehört das Aller-Leine-Tal zu einem europaweiten Netzwerk von Schutzgebieten, das zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen und unser gemeinsames Naturerbe dauerhaft bewahren soll. Gleichzeitig wurde die Allerniederung aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung als Bruthabitat für Vogelarten des Feuchtgrünlandes und als Rast- und Überwinterungsgebiet für Wasservögel als EU-Vogelschutzgebiet „Untere Aller­niederung“ ausgewiesen. 

 

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Wildtierhilfe Lüneburger Heide e.V.

Emhof 1

29614 Soltau

Tel. 0 51 90 - 984 95 99

NABU Artenschutzzentrum Leiferde

Hauptstraße 20  

38542 Leiferde 

Tel. 0 53 73 - 66 77 

Wildtierpflegestelle Verden/Aller e.V.

Adalbert-Stifter-Straße 6
 27283 Verden (Aller)

Tel. 01 52 - 54 28 23 12

 Igelpflege Rotenburg/Wümme e.V.

Bremer Straße 11

 27356 Rotenburg/Wümme

 Tel.: 0 42 61 - 8 46 44 und 01 52 - 22 84 64 88



Pressemitteilung November 2023

Das schwedische Modell – ein Vorbild für Deutschland?

In Schweden, so war auf der Podiumsdiskussion der Walsroder Zeitung am letzten Montag von dem Vizepräsidenten des niedersächsischen Landvolkes Jörn Ehlers zu hören, funkti­oniere die legalisierte Wolfsjagd gut. Es gebe einen festgelegten Mindest­wolfsbestand, eine jährliche Abschussquote und wolfsfreie Regionen. „Lei­der bekam Thomas Mitschke vom Freundeskreis freilebender Wölfe, der dankenswerter­weise bereit war, an meiner Stelle auf dem Podium Platz zu nehmen, nicht die Gelegenheit, zu dieser Aussage Stellung zu nehmen“, sagte Dr. Antje Oldenburg, Pressesprecherin des NABU Heidekreis, die ihre Teilnahme leider krankheitsbedingt absagen musste. „Uns ist daher sehr daran gelegen, über die rechtlichen und biologischen Konsequenzen der schwedi­schen Vorgehensweise zu informieren.“

 

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Pressemitteilung Januar 2023

Flächenfraß stoppen. Jetzt!

NABU Heidekreis gegen Erweiterung des Gewerbegebietes in Hodenhagen

Während die Einwohnerzahl in Deutschland zwischen 1960 und 2021 um 14,3% von 72,81 auf 83,20 Millionen anstieg, wuchs die Siedlungs- und Verkehrsfläche im gleichen Zeitraum um mehr als das Doppelte. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Durch die wachsende Anzahl an Haushalten bei gleichzeitiger Reduzierung der Haushaltsgröße hat sich die durchschnittlich pro Person in Anspruch genommene Wohnfläche seit den 1950er Jahren von 20 auf über 46 m² erhöht. Obwohl das freistehende Einfamilienhaus von allen Wohnbauformen diejenige mit dem höchsten Landschafts- und Flächenverbrauch und den höchsten Bau-, Betriebs- und Erschließungskosten ist, werden gerade im ländlichen Raum - erleichtert durch § 13b des Baugesetzbuches - seit Jahren immer mehr Baugebiete für Einfamilienhäuser ausgewiesen. Dies hat nicht nur eine immer stärkere Zersiedlung der Landschaft zur Folge ...

 

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