Willkommen beim NABU Heidekreis

Biotopschutz und Artenschutz für Mensch und Natur

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln durch Vogelschutz und allgemeinen Tierschutz wie auch Artenschutz anderer Lebewesen für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.

 

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Naturführungen/Exkursionen

Auch in diesem Jahr erwartet Sie ein interessantes und abwechslungsreiches Angebot an naturkundlichen Führungen, die Ihnen die Gelegenheit bieten, Tier- und Pflanzenarten kennen zu lernen und verschiedene Naturräume zu Fuß und per Rad zu entdecken. 

 

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NABU-Gruppentreffen

Der Naturschutzbund Heidekreis e.V. (NABU) trifft sich an jedem zweiten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr zu einem offenen Arbeits- und Informationsabend im Gasthaus Meding in Dorfmark, Poststr. 10. Sowohl Neumitglieder als auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen, sich mit eigenen Ideen und Vorschlägen in die Vereinsarbeit einzubringen. Neben Nachrichten über aktuelle Themen und Veranstaltungen und Informationen zu möglichen Betätigungsfeldern wird oft ein Schwerpunktthema vorgestellt oder ein besonderer Gast eingeladen. Mitglieder des Vorstands berichten darüber, welche Ziele der Verein hat und welche Aufgaben-Schwerpunkte er zzt. auf seiner Agenda setzt. 

Im Anschluss soll noch Zeit für Fragen und Gespräche bleiben.

Nächstes Gruppentreffen: Dienstag, den 12.12.2023 - um 19.30 Uhr

 

Die NABU Ortsgruppe Rethem trifft sich an jedem zweiten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr im Lührschen Haus am Burghof in Rethem. Auch interessierte Nicht-Mitglieder sind willkommen!
Information: Wolfgang Welle, Tel. 01 72 - 514 68 27.

 

Die NABU Ortsgruppe Schwarmstedt  trifft sich an jedem dritten Montag im Monat um 19.30 Uhr in Schwarmstedt, Unter den Eichen 2, im Kaminzimmer des Uhlehofes.


Pressemitteilung November 2023

Das schwedische Modell – ein Vorbild für Deutschland?

In Schweden, so war auf der Podiumsdiskussion der Walsroder Zeitung am letzten Montag von dem Vizepräsidenten des niedersächsischen Landvolkes Jörn Ehlers zu hören, funkti­oniere die legalisierte Wolfsjagd gut. Es gebe einen festgelegten Mindest­wolfsbestand, eine jährliche Abschussquote und wolfsfreie Regionen. „Lei­der bekam Thomas Mitschke vom Freundeskreis freilebender Wölfe, der dankenswerter­weise bereit war, an meiner Stelle auf dem Podium Platz zu nehmen, nicht die Gelegenheit, zu dieser Aussage Stellung zu nehmen“, sagte Dr. Antje Oldenburg, Pressesprecherin des NABU Heidekreis, die ihre Teilnahme leider krankheitsbedingt absagen musste. „Uns ist daher sehr daran gelegen, über die rechtlichen und biologischen Konsequenzen der schwedi­schen Vorgehensweise zu informieren.“

 

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Pressemitteilung November 2023

Winterhilfe für den Kobold der Gärten und Wälder

Wer liebt sie nicht, die koboldhaften Kletterkünstler mit den Pinselohren und dem langen, buschigen Schwanz! Im Herbst, wenn das Laub der Linden und Ahornbäume gold-gelb leuchtet und rote Beeren an Heckenrosen und Weißdornbüschen prangen, kann man die flin­ken Nager nicht nur behände Baumstämme hinauf- und kopfüber hinunterklettern oder in luftiger Höhe von Ast zu Ast springen sehen, sondern ...

 

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Pressemitteilung Oktober 2023

Erhalt des Lichtenmoores

Wertvolle Moorlandschaft muss gepflegt werden

Der Erhalt der biologischen Vielfalt stellt weltweit eine der größten Herausforderungen der Menschheit dar. Allein in Deutschland geht tagtäglich ein Quadratkilometer Fläche durch Siedlungs- und Straßenbau verloren. Feuchtgebiete werden entwässert, Wälder, Wiesen und Brachen in Betonwüsten verwandelt. Monokulturen bedecken ursprünglich stark struktu­rierte, artenreiche Landschaften und Abgase, Abfälle und Abwässer aus Industrie und Haus­halten belasten und zerstören die Lebensräume von Pflanzen und Tieren ebenso wie der hohe Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln in der industriellen Landwirtschaft. 

 

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Pressemitteilung Oktober 2023

Kranichzug im Ostenholzer Moor

Nachdem der letzte Monat mit einem Temperaturmittel von 17,2 Grad als wärmster September seit Messbeginn 1881 in die Annalen der Wetteraufzeichnungen einging, hat nun der Herbst Einzug gehalten. Die ersten Windböen sind über das Land gefegt, haben bunt gefärbtes Laub durch die Luft gewirbelt und Kastanien, Bucheckern und Eicheln von den Bäumen geschüttelt. Während Eichhörnchen und Eichelhäher ihre Wintervorräte anlegen, schließen sich Stare und andere Zugvögel zu großen Schwärmen zusammen, bevor sie gemeinsam die lange und gefährliche Reise in ihre Winterquartiere in Südeuropa oder Afrika antreten. 

 

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Pressemitteilung Oktober 2023

Nachhaltig Wirtschaften ohne Wachstum

Vortrag von Prof. Dr. Niko Paech in Dorfmark

Auf Einladung der Vereine NABU Heidekreis und Klimaschutz Heidekreis hält der Wirt­schaftswissenschaftler und Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech am Donnerstag, den 26. Oktober, um 18.30 Uhr einen Vortrag im Gasthof Meding in Dorfmark. Der Professor für Plurale Ökonomik forscht an der Universität Siegen u.a. zu den Themen Klimaschutz, nach­haltiger Konsum und Postwachstumsökonomik. 

 

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Pressemitteilung September 2023

Wegraine - weit mehr als einen Randerscheinung

Vortrag und Exkursion zur Bedeutung von Wegrainen für den Natur- und Artenschutz

Wir sehen sie jeden Tag. Beim Spaziergang durch Feld und Flur, bei der Fahrt zur Arbeit oder zum Einkaufen, beim Blick aus dem Zug- oder Busfenster. Wegränder und Straßenbegleitflächen sind ein augenfälliger Bestandteil der Kulturlandschaft, dem in der Vergangenheit aufgrund seiner Omnipräsenz kaum Beachtung geschenkt wurde.

 

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Pressemitteilung August 2023

"Bevor alle verschwinden"

Auf den Spuren des „Würgers vom Lichtenmoor“ durch das Revier des Rodewalder Rudels

Am 27. August 1947 erschoss der Landwirt Hermann Gaatz aus Eilte in der Schotenheide einen ca. sechsjährigen Wolfsrüden, der als „Würger vom Lichtenmoor“ in die Annalen der Geschichte einging. Siebzig Jahre später siedelte  sich in dem nach wie vor dünn besiedelten Gebiet mit Nadel- und Mischwäldern, Moor- und Heideflächen, Wiesen und Weiden ein Wolfspaar an, das vier Mal Welpen groß zog, bis es im Frühjahr 2022 spurlos verschwand.

 

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NABU-Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“ unterstützt bei wirkungsvollem Schutz vor Wolfsübergriffen

Heidekreis. Seit im Frühjahr 2012 die ersten Wolfswelpen auf dem Truppenübungsplatz Munster Nord geboren wurden, stehen die niedersächsischen Weidetierhalter/innen vor neuen Herausforderungen. Während sich im wolfsfreien Deutschland allenfalls Halterinnen und Halter von Hühnern, Puten, Gänsen und Kaninchen darüber Gedanken machten, wie sie ihrer in § 3 der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TSchNutzV) verankerten gesetzlichen Verpflichtung zum Schutz ihrer Tiere vor Beutegreifern nachkommen, weideten Schafe, Ziegen, Rinder und Pferde auf eingezäunten Koppeln, die bestenfalls geeignet waren, die Herde zusammen zu halten. Schutz vor Eindringlingen boten sie nicht.

 

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Gemeinsame Erklärung vom Aktionsbündnis gegen Gasbohren Bad Fallingbostel

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Pressemitteilung Januar 2023

Schottergärten – lebensfeindlich und unzulässig

NABU Heidekreis begrüßt Entscheidung des OVG Lüneburg gegen Schottergärten

Tag für Tag schreitet der Artenschwund voran, gehen Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten unwiederbringlich verloren. Die Ursachen sind kom­plex, doch spielen vor allem die Intensi­vierung der Landwirtschaft mit ihren ho­hen Pestizideinsätzen und dem Verlust an kleinräu­migen Strukturen wie He­cken, Wegränder und Feldraine, die Versiegelung von Freiflächen durch den Bau von Verkehrswegen und die Ausdehnung von Siedlungs- und Gewerbeflä­chen eine zentrale Rolle. Obwohl öffentlichen und privaten Grünflächen eine steigende Be­deutung für Artenvielfalt und Naturerleben zukommt, ist der Trend zu pflegeleichten Gärten mit Kies- und Schotterflächen, Pflasterungen, sterilen Rasenflächen und fremdländischen Gewächsen ungebrochen. Als Reaktion auf den dramatischen Rückgang an Wildbienen, Hummeln, Wespen, Schwebfliegen und Schmetterlingen sind in letzter Zeit jedoch vor allem so genannte Schottergärten aufgrund ihrer verheerenden Auswirkungen auf die Biodiversität in die Kritik geraten. 

 

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Pressemitteilung Januar 2023

Flächenfraß stoppen. Jetzt!

NABU Heidekreis gegen Erweiterung des Gewerbegebietes in Hodenhagen

Während die Einwohnerzahl in Deutschland zwischen 1960 und 2021 um 14,3% von 72,81 auf 83,20 Millionen anstieg, wuchs die Siedlungs- und Verkehrsfläche im gleichen Zeitraum um mehr als das Doppelte. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Durch die wachsende Anzahl an Haushalten bei gleichzeitiger Reduzierung der Haushaltsgröße hat sich die durchschnittlich pro Person in Anspruch genommene Wohnfläche seit den 1950er Jahren von 20 auf über 46 m² erhöht. Obwohl das freistehende Einfamilienhaus von allen Wohnbauformen diejenige mit dem höchsten Landschafts- und Flächenverbrauch und den höchsten Bau-, Betriebs- und Erschließungskosten ist, werden gerade im ländlichen Raum - erleichtert durch § 13b des Baugesetzbuches - seit Jahren immer mehr Baugebiete für Einfamilienhäuser ausgewiesen. Dies hat nicht nur eine immer stärkere Zersiedlung der Landschaft zur Folge ...

 

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